Thermo‑Coll: Wärmedämmender Putz mit Aerogel für sommerlichen Hitzeschutz

Thermo‑Coll: Hochleistungsdämmung in dünner Schichtstärke

Angesichts steigender Temperaturen und verschärfter Energieanforderungen wächst der Bedarf an Lösungen, die thermischen Komfort im Sommer gewährleisten und gleichzeitig den Energieverbrauch senken.
Thermo‑Coll, ein innovativer Wärmedämmputz mit Aerogel, erfüllt diese Anforderungen mit einer zertifizierten Wärmeleitfähigkeit von nur λ = 0,018 W/mK – einer der niedrigsten weltweit.

Eine echte „thermische Hülle“ in wenigen Millimetern – sowohl für Außen‑ als auch Innenanwendungen geeignet.

Was ist Thermo‑Coll?

Thermo‑Coll ist ein verarbeitungsfertiger, pastöser Dämmputz auf Basis von Aerogel und polymeren Bindemitteln in wässriger Dispersion.
Seine hochporöse Struktur macht ihn zu einer effektiven Barriere gegen Wärmeeinstrahlung im Sommer – bei minimalem Platzbedarf.

Vorteile im Überblick

• Hohe Dämmleistung bei geringer Schichtstärke (3–8 mm)

• Effektiver Schutz vor sommerlicher Überhitzung

• Gebrauchsfertig – einfache und saubere Verarbeitung

• Haftet auf Neu‑ und Altputzen, EPS‑Systemen und anderen Dämmstoffen

• Ideal für Innenräume, bewohnte Gebäude und denkmalgeschützte Objekte

Technische Eigenschaften

• Zusammensetzung: Aerogel + polymeres Bindemittel auf Wasserbasis

• Wärmeleitfähigkeit: λ = 0,018 W/mK (zertifiziert durch CMR Vicenza)

• Körnungen: 0,5 mm und 1 mm

• Farbe: weiß, leicht strukturierte Oberfläche

• Verpackung: 16 kg Eimer

• CE‑Kennzeichnung gemäß EN 15824

• Verarbeitung mit Zahnspachtel oder Glätter

Empfohlener Verarbeitungsschritt

1. Untergrund vorbereiten: sauber, trocken, tragfähig

2. Grundierung mit Nanoemulsion auftragen

3. Thermo‑Coll gleichmäßig aufziehen

4. Glasfaserarmierungsgewebe einbetten

5. Endbeschichtung mit Putz und ggf. atmungsaktiver Farbe abschließen

Einsatzbereiche

• Energetische Sanierungen im Innenbereich – auch in bewohnten Räumen

• Sonnenseitige Fassaden mit hoher Strahlungsbelastung

• NZEB‑Projekte und Arbeiten in denkmalgeschützten Bereichen

• Verbesserung bestehender WDVS‑Systeme ohne Schichtdickenzunahme

• Fensterlaibungen und thermische Schwachstellen